Stammtisch

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„Freibier“ für Wissensdurstige

Website-Besucher, die sich „Tiefgang“ wün­­­schen und näher für wer­­­be­­­­fach­­­­li­­­che Zu­­­­sam­­­­­men­­­­­hän­­­­ge, „Geheim­­­n­is­­­se“ gu­­­ten De­signs oder A­gen­­­­tur­­­­­in­­­ter­­­na in­ter­­­­­es­­­­sie­­­­­r­en, fin­­­den hier in locke­­­rem Plau­­­­der­­­­­ton zu­­­neh­­­mend mehr ver­­­­tie­­­­fen­­­de In­­­for­­­­ma­­­­tio­­­nen. Per­­­­­s­pek­­­­­ti­­­­­visch werden als „Frei­­­­­bier“ auch kun­­­­den­­­­­re­­­­le­­­­­vante Gra­­­tis-Down­­­­loads bereit­­­gestellt.

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„Freibier“ für Wissensdurstige

Ererbte Leidenschaft – Wurzeln und Vorgeschichte von Hoeftmann-Werbung

Mein Vater, Hartwig Hoeftmann, war ein begnadeter Zeichner mit sicherem Strich und ein leidenschaftlicher Gestalter voller Gefühl für Kontraste und Spannung. Er wirkte vier Jahrzehnte seines Lebens als Gebrauchsgrafiker in Berlin. Anfangs, in den 1950ern, einige Jahre als (auch leitender) Angestellter in einem Verlagshaus, dann aber bis Ende der 80er – mehrfach mit Auszeichnungen dekoriert – ununterbrochen freischaffend. Von seiner Mutter mit Talent und Tatendrang ausgestattet, fasste er nach einem (kriegsbedingt späten) Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee schnell Fuß im grafischen Gewerbe.

Sein heimisches Atelier übte auf mich von Kindesbeinen an eine magische Anziehung aus. Damals hieß Grafik-Design einfach Grafik, war noch echtes Handwerk und roch verführerisch nach Farbe, Klebstoff und dem Lösungsmittel Aceton. Zahllose Utensilien – von Pinseln, Stiften, Ziehfedern und Zirkeln unter­schied­lich­ster Ausführung, von kleinen und großen Scheren, Dreiecks- und Rundlinealen, filigranen Spezialmessern und Klingen, über weiße und farbige Papiere, Kartone und Folien bis hin zu Reißbrettern und -nägeln, Falzbeinen, Stirn­lu­pen und Rechenscheiben – fesselten meine Aufmerksamkeit. Sie verwandelten die väterliche Wirkungsstätte für mich in ein ge­heim­nis­um­wit­ter­tes Kuriositätenkabinett. Der riesige Schreibtisch – eine Spezialanfertigung – war stets übersät mit lockeren Skizzen, ori­gi­nel­len Entwürfen und bestechend feinen Reinzeichnungen. Kein Wunder also, dass auch ich schon frühzeitig fürs Zeichnen entbrannte und mich im grafischen Gestalten ausprobierte.

Mein weiterer Werdegang im werbearmen Teil Deutschlands mit minimalem Bedarf an aus­ge­bil­de­ten Grafikern führte mich zunächst jedoch auf berufliche Umwege. Nach der mir verwehrten grafischen Ausbildung wählte ich notgedrungen ein Lehrerstudium mit dem Zweitfach „Kunsterziehung“ an der Pädagogischen Hochschule Erfurt.

Den erfolgreichen Abschluss noch frisch in der Tasche, fühlte ich mich hingegen im Schulalltag bald am falschen Platz. Nach mehrfachem Jobwechsel und einem begonnenen Fernstudium an der Fachschule für Werbung und Gestaltung in Berlin-Schöneweide fand ich mich unversehens für einige Jahre als A­btei­lungs­lei­ter für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit in einem Berliner Kulturbetrieb wieder.

Nach dem zweiten Studienabschluss und mehrjähriger Mitarbeit in der Werbe- und PR-Abteilung einer großen Berliner Wohnungs­bau­ge­sell­schaft folgte dann 1994 mein Sprung in die Selbstständigkeit. Nun endlich begann ich mit lang unterdrückter Leidenschaft das väterliche Erbe anzutreten – bedingt durch mein Aufgabengebiet und meine Kontakte in der vormaligen Anstellung anfänglich jedoch nur als zweites Geschäftsfeld neben dem Ver­an­stal­tungs­manage­ment. Heute konzentriere ich mich ausschließlich auf die kreative Gestaltung von Wort und Bild sowie auf die praktische Umsetzung. Mein Grafikstudio allerdings ist „clean“ und digital – nur die alte Rechenscheibe an der Wand erinnert noch an die längst vergangene Zauberwelt meines Vaters. Und vielleicht auch die eine oder andere Arbeit von mir, die ihn erfreuen würde …

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Wie Sie als Kunde Ihre Werbeausgaben mitbestimmen und minimieren können

Jeder weiß: Die Kosten für Werbung und Gestaltung hängen von zahlreichen Faktoren ab. Dazu gehören Um­fang und Intensität der abgeforderten or­ga­ni­sa­to­ri­schen, beratenden und kreativen Leistungen, Stückzahl, Vielfalt, Material- und Verarbeitungsqualität der beauftragten Druck­sachen, Sichtwerbemittel oder sonstigen Er­zeug­nis­se, der vereinbarte Zeitrahmen für die Auftragsrealisierung und anderes mehr.

Was sich aber viele Kunden nicht bewusst machen, ist die Bedeutung der Vollständigkeit, Aufbereitung und ter­min­treu­en Bereitstellung der von ihnen selbst zu er­brin­gen­den Zu­ar­beiten, Informationen und eigen­or­ga­ni­sa­tor­isch­en Leistungen. Jeder verstrichene Zuarbeits- oder Absprachetermin führt zu Verzögerungen im planmäßigen Zeitablauf – ebenso wie unvollständige, ungeeignete oder unstrukturierte Angaben, Übersichten, Zu­sam­men­stel­lung­en, Dateien und sonstige Firmenmaterialien. In der Folge entsteht ein erhöhter Arbeits- und Zeitaufwand für die Agentur.

Teilweise kommen dadurch sogar die minutiös geplanten Produktions- und Testabläufe von Ko­o­pe­ra­ti­ons­part­nern ins Rutschen.

Dies verursacht – manchmal drastische – Zusatzkosten und kann somit die Rücknahme eines ursprünglich unterbreiteten Fest­preis­an­ge­bo­tes erforderlich machen.

Gleiches gilt für gewünschte Änderungen nach einer vom Kunden erteilten Druckfreigabe, welche seine letzte Möglichkeit war, Korrekturen jeder Art vorzunehmen. Hat er dabei keine Fehler mehr festgestellt und den Entwurf oder die Publikation für druckreif erklärt, beginnt die Druckerei oder die Werbetechnikfirma mit der endgültigen Produktion. Der Drucksachen- oder Werbemittelhersteller – und somit auch Hoeftmann-Werbung – haftet dann gegenüber dem Auftraggeber nur noch für Abweichungen vom (kalkulations- und kostenabhängig vorgelegten) Andruck.

Wettbewerbsvorteile durch prickelnde Gestaltung und brillante Druckerzeugnisse

Um die Botschaften eines Unternehmens wirksam zu inszenieren, braucht es mehr als Bauchgefühl und guten Geschmack. Beides ist bekanntlich subjektiv – und wenn Chef oder Chefin auch noch die halbe Belegschaft über das neue Firmenlogo und den Slogan abstimmen lassen, verderben die vielen Köche zumeist nur den Brei. Denn Fakt ist: Der Köder muss dem Fisch schmecken – nicht dem Angler. Der „Fisch“ ist Kunde … und König zugleich. Allein sein Geschmack zählt – nicht der des „angelnden“ Auftraggebers.

Die Zielgruppen – Ihre zukünftigen Kunden – wollen sich angesprochen und verstanden fühlen, ticken je­doch oft­mals anders als vermutet. Eine hundertprozentige Ga­ran­tie, die Umworbenen punktgenau abzuholen, vermag we­der Hoeftmann-Werbung, noch sonst jemand zu geben. Wenn man aber die wesentlichen Prinzipien verbaler (text­lich­er) und visueller (aufs Auge wirkender) Kom­mu­ni­kat­ion kennt, beachtet und in eine stimmige Gesamtstrategie ein­bindet, erhöht sich die Erfolgswahrscheinlichkeit be­trächt­lich.

Beim Einsatz geeigneter Werbemittel können un­ter­stützend sogar noch zusätzliche haptische und ol­fak­to­rische (tast- und geruchssinnbezogene) Reize ge­setzt werden.

Entscheidend ist die Fähigkeit, selbst komplizierte Sachverhalte vereinfacht, verständlich und interessant aufbereiten und mit einer modernen grafischen Gestaltung verschmelzen zu können. Gerade an diesem Punkt erkennen häufig sogar Laien, ob ein Profi am Werk war oder ein befreundeter Hobbygrafiker der Chefetage eine Standard-Software-Vorlage auf unternehmenstauglich getrimmt hat. Das gilt für die Konzeption und Gestaltung von Druckerzeugnissen ebenso wie für die von Webseiten – der Visitenkarte im Internet. Dabei ist es oft erfolgsentscheidend, sich gekonnt und originell von den Wettbewerbern abzusetzen.

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